Hepa-Merz® enthält den Wirkstoff L-Ornithin-L-Aspartat. Dabei handelt es sich um zwei Aminosäuren (L-Ornithin, L-Aspartat). Sie haben wichtige Funktionen bei der Entgiftung von Ammoniak, das bei der Verdauung von Protein entsteht und für Nerven schädlich ist (neurotoxisch). Bei chronischen Lebererkrankungen wie z.B. einer Leberzirrhose ist die Ammoniakentgiftung in der Regel nur noch eingeschränkt möglich und es kommt zu den typischen Symptomen einer leberbedingten Hirnstörung (hepatische Enzephalopathie) wie Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Desorientiertheit, Schlafstörungen.
Mit Hepa-Merz® kann es gelingen, die lebenswichtige Entgiftung von Ammoniak zu aktivieren.
Mehr zur Wirkweise von Hepa-Merz® erfahren Sie hier.
Hepa-Merz® kann angewendet werden zur Behandlung von Begleit- und Folgeerkrankungen auf Grund gestörter Entgiftungsleistung der Leber (z.B. bei Leberzirrhose) mit den Symptomen der latenten und manifesten hepatischen Enzephalopathie.
Hepa-Merz® gibt es sowohl als Infusionslösungskonzentrat (Einsatzgebiet vor allem bei stationären Patienten in der Klinik) als auch als Granulat. Das Granulat ist portionsweise als Einzeldosen in kleine Beutel verpackt und kann z.B. in einem Glas Wasser, Tee oder Saft aufgelöst und zu den Mahlzeiten oder im Anschluss daran eingenommen werden.
Hepa-Merz Granulat ist in zwei Wirkstärken erhältlich:
Welche Dosierung für Sie die richtige ist, besprechen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt oder Apotheker.
Siehe bitte hierzu unten auch die Gebrauchsinformationen (Packungsbeilagen) zu Hepa-Merz®.
Hepa-Merz® ist apothekenpflichtig, d.h. es ist in Apotheken (auch ohne Rezept) erhältlich.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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