Hepa-Merz®

hepa merz

Rechtzeitige und konsequente Therapie erforderlich

Bei chronischen Lebererkrankungen kann die Entgiftungsleistung der Leber so stark eingeschränkt sein, dass es zu einem Anstieg von Ammoniak (ein Abbauprodukt des Proteinstoffwechsels) kommt. Das für Nerven giftige Ammoniak gelangt über den Blutkreislauf auch in das Gehirn und kann dort zu Störungen von Hirnfunktionen führen.

Es entstehen die Symptome einer hepatischen Enzephalopathie. Eine rechtzeitige und konsequente Therapie mit dem Medikament Hepa-Merz® kann das Fortschreiten der hepatischen Enzephalopathie verhindern und die Symptomatik des Patienten verbessern. Auch die krankheitsbezogene Lebensqualität des Patienten kann erhalten bzw. wiederhergestellt werden.

 

Hepatische Enzephalopathie mit Hepa-Merz® behandeln

Hepa-Merz® ist zugelassen zur Behandlung von Begleit- und Folgeerkrankungen aufgrund gestörter Entgiftungsleistung der Leber (z. B. Leberzirrhose) mit den Symptomen der latenten und manifesten hepatischen Enzephalopathie. Hepa-Merz® kann, in zahlreichen klinischen Studien nachgewiesen1, signifikant den Blutammoniakspiegel senken und dadurch das Wohlbefinden des Patienten verbessern.

Bei dem Arzneimittel Hepa-Merz® kommt der Wirkstoff L-Ornithin-L-Aspartat zum Einsatz. Er unterstützt wichtige Funktionen bei der Entgiftung von Ammoniak im Körper. Erfahren Sie darüber hinaus mehr über die Wirkstoffe und Wirkungsweise sowie die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Hepa-Merz®. Dort finden Sie außerdem auch eine Übersicht und Zusammenfassung wichtiger Studien, welche die Wirksamkeit von Hepa-Merz® belegen.

 

Hepa-Merz® zur Behandlung einer hepatischen Enzephalopathie erwerben

Bei Hepa-Merz® handelt es sich um ein apothekenpflichtiges, rezeptfreies Medikament zur Behandlung der hepatischen Enzephalopathie bei chronischen Lebererkrankungen. Die Wirkungsweise ist eine Senkung des Blutammoniakspiegels bei chronischen Lebererkrankungen. Die nächste Apotheke in Ihrer Nähe finden Sie im „Apothekenfinder“ rechts. Hepa-Merz® gibt es sowohl als oral einzunehmendes Granulat als auch als Infusionslösungs-Konzentrat (Einsatzgebiet vor allem bei stationären Patienten in der Klinik).

 

Hepa-Merz® ist in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich

  • Hepa-Merz® Granulat 3000 (ein Beutel mit 5,0 g Granulat enthält 3,0 g Ornithinaspartat): Laut empfohlener Dosierung können Sie bis zu dreimal täglich den Inhalt von ein bis zwei Beuteln Hepa-Merz® Granulat 3000 gelöst in Flüssigkeit einnehmen.
  • Hepa-Merz® Granulat 6000 (ein Beutel mit 10,0 g Granulat enthält 6,0 g Ornithinaspartat): Laut empfohlener Dosierung können Sie bis zu dreimal täglich den Inhalt von einem Beutel Hepa-Merz® Granulat 6000 gelöst in Flüssigkeit einnehmen.
  • Hepa-Merz® Infusionslösungs-Konzentrat (eine Ampulle mit 10,0 ml Lösung enthält 5,0 g Ornithinaspartat): Sofern von Ihrem Arzt nicht anders vorgesehen, beträgt die empfohlene Dosis bis zu vier Ampullen Hepa-Merz® Infusionslösungs-Konzentrat täglich.

Das Granulat ist portionsweise verpackt und kann in einem Glas Wasser, Tee oder Saft gelöst und zu den Mahlzeiten oder im Anschluss daran eingenommen werden. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt, ob Sie zur Unterstützung der Therapie Ihrer Lebererkrankung Hepa-Merz® Granulat 3000 oder Hepa-Merz® Granulat 6000 einnehmen sollten. Der Arzt weiß, welche Dosierung in Ihrem Fall die richtige ist. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Die Packungsbeilagen stehen hier für Sie zum Download bereit:

1 Butterworth et al 2018

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